Mit einem 4-Punkte-Plan hatten sich IG Metall Bezirksleitung und die Geschäftsstellen in Sachsen am 11. Juni in Dresden an die Politik und Öffentlichkeit gewendet. Das im Koalitionsvertrag vereinbarte Sächsische Zentrum für Fachkräftesicherung und Gute Arbeit muss aus Sicht der IG Metall zum zentralen Koordinierungsgremium zur Bewältigung der Krise und zur Gestaltung nachhaltiger Transformation in den sächsischen Kernbranchen ausgerichtet werden. Nun hat der Koalitionsausschuss in Sachsen entschieden, ein solches Zentrum einzurichten.
Bezirksleiter Stefan Schaumburg: „Wir begrüßen den heutigen Beschluss des Koalitionsausschusses in Sachsen, ein Zentrum für Fachkräftesicherung und Gute Arbeit im Land zu gründen und freuen uns, dass die Landesregierung die Forderung der IG Metall aufgegriffen hat“, sagte Stefan Schaumburg, Bezirksleiter der IG Metall Berlin-Brandenburg-Sachsen. „Damit schaffen wir in Sachsen ein zentrales Koordinierungsgremium zur Bewältigung der Krise und zur Gestaltung nachhaltiger Transformation der sächsischen Kernbranchen. Wir werden die Strukturumbrüche nur bewältigen, wenn unsere Betriebsräte eine aktive Industriepolitik mitgestalten.“