Die IG Metall fordert für die 8000 Beschäftigten der ostdeutschen Stahlindustrie eine Erhöhung der Monatsentgelte um 8,2 Prozent bei einer Laufzeit von zwölf Monaten. Die Arbeitgeber haben eine Einmalzahlung von 2100 Euro angeboten, aber keine Erhöhung der monatlichen Gehälter. Dieses Angebot weist die IG Metall als in Volumen und Struktur völlig unzureichend zurück. Die nächste Verhandlungsrunde in der ostdeutschen Stahlindustrie ist für den 13. Juni angesetzt.