IG Metall-Bezirksleiterin Birgit Dietze hat sich mit Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke und Wirtschaftsminister Jörg Steinbach über die Zukunftsperspektiven für die Industrie in der Region ausgetauscht. Bei dem Treffen in der Potsdamer Staatskanzlei wies Dietze auf die starke Belastung durch die hohen Energiekosten für Industrie und Beschäftigte hin.
Bei dem Gedankenaustausch mit dem brandenburgischen Ministerpräsidenten und dem Wirtschaftsminister sagte Birgit Dietze, Leiterin des IG Metall-Bezirks Berlin-Brandenburg-Sachsen: „Der Industriestandort Brandenburg hat hervorragende Zukunftsperspektiven und vor allem erhebliche Potenziale für die Energiewende. Voraussetzung für den Erhalt und den Ausbau guter Industriearbeitsplätze in der Lausitz und anderen Regionen Brandenburgs sind innovative Ideen, Investitionen, die richtigen Rahmenbedingungen und das zunehmende Schaffen von Netzwerken. Hierzu gehört, dass Stahlwerke, die Autohersteller und andere Branchen auch nach dem Kohleausstieg mit wettbewerbsfähigen Stromkosten produzieren können. Diese Frage ist auch für die privaten Haushalte zentral. Gemeinsam mit der Landesregierung setzt sich die IG Metall dafür ein, dass die Transformation der Industrie in Brandenburg gelingt und alle Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer bei diesem grundlegenden Wandel mitgenommen werden.“
Woidke und Dietze machten deutlich, dass Landesregierung und IG Metall gemeinsam an guten Zukunftsperspektiven für den Industriestandort Brandenburg arbeiten.
Weiteres auf der Pressemitteilung im Anhang.